Lug's Page

Hallo an alle im grossen weiten Web. Ich bin Dag-Lug vom Kaisersbrunnen, genannt Lug.

         Mein Namen kommt aus dem nordischen und bedeutet, sehr frei übersetzt,

                                                   der Leuchtende des Tages.

                                                          Hallo Leute

       Am 14. Februar 2002 (Valentinstag) erblickte ich, na erblicken ist zuviel gesagt,

     denn meine Augen waren noch geschlossen, das Licht der Welt. An meinem neunten

     Lebenstag öffneten sich meine Augen das erste mal und ich konnte meine restlichen

9 Geschwister, mit denen ich immer um die Milchbar kämpfen muß, meine Mama Cessy,

                                       meinen Papa Assi und Oma Delena sehen.

Auch unsere UB's (das sind die Unbepelzten), die meinen Eltern und der Oma das Futter

bringen, sah ich zum ersten mal. Die eine mit der Futterschüssel für meine Mama und der

  andere, mit einem komischen Ding in der Hand, das er Kamera nannte, laufend um uns

                                 herum rannte und Bilder für meine Page machte.

So, nun langt es mit dem schreiben, denn ich habe Hunger und muß an die Bar von Mama.

Hallo, fast hätte ich es vergessen, so klein wie ich auf den Bildern aussehe, bin ich nicht,

                                klickt mal darauf und ihr werdet es schon sehen.

Hallo Leute, da bin ich wieder, ich hatte doch tatsächlich meinen Namen falsch geschrieben. Ich heiße Lug und nicht

Luc, ich bin halt noch etwas jung und mit dem hören klappt es auch noch nicht so gut.

So bis bald, auf dieser Page

25.02.2002

Hier bin ich wieder. Heute sieht die Welt schon viiiiiiiieeeeeeeelllll bunter aus.

Und schämen muß ich mich, hat mich doch unser UB, mit der blöden Kamera, beim knutschen mit einer meiner Schwestern

erwischt. Ich verspreche ich werde mich bessern.                         Aber nur so lang unser UB mit der Kamera herumfuchtelt.

Und tschüß für heute, Mama ruft zum Abendessen, bis bald

Euer Lug

Hey ich habe einen Brief von meiner zukünftigen UB's bekommen. Super

lest selbst

hallo mein süßer kleiner lug,

ich muss dir jetzt mal selbst schreiben, weil ich sowieso schon fast
jede nacht von dir träume. du bist das unglaublichste hundebaby, das ich
je gesehen habe ... nicht daß es schon so viele waren, aber einige doch
schon.

du bist das erste hundebaby, das - so wie es aussieht - mit einem
lächeln auf die welt kam. ich habe so ein zufrieden vor sich
hinlachendes hundegesicht jedenfalls vorher noch nicht gesehen. ich
denke mal, das hast du bestimmt deinen befellten und deinen unbefellten
eltern zu verdanken, die dich mit soviel liebe erwartet und empfangen
haben. auf jeden fall sieht man dir an, wie du glücklich du bist. und
ich finde, ein leben kann nicht schöner beginnen.

ich freue mich auch schon auf dich, seit ich weiß, daß es dich geben
wird ... naja ich wusste es ja noch nicht konkret, aber ich glaube, ich
habe es gefühlt. und ich freue mich schon sehr darauf, daß wir - so
hoffe ich doch - freunde werden.

ich meine, es wird auch höchste zeit, daß wir uns sehen. weil du dich
doch in den letzten tagen schon so verändert hast. du bist richtig
erwachsen geworden. gut, nun kannst du schon ziemlich viel sehen, aber
wenn du schon deine fühler - oder sagen wir mal schnauzbarthaare nach
mädels ausstreckst, bevor du die augen richtig aufkriegst ... na, dann
können wir uns ja auf was gefasst machen.

 ich bin jetzt schon ganz aufgeregt und wünsche euch allen, dir, deiner
bepelzten und unbepelzten familie eine gute nacht mit süßen träumen
(o.k., wenn's denn sein muss jetzt schon von süßen kleinen weißfelligen
mädelsschnauzen.)

deine ub sabine (heimen)

Hallo Leute heute ist der 04.03.02 und ich kann mal wieder an das Mäuseklavier.

Ich habe euch ja soviel zu erzählen

Am letzten Donnerstag war meine zukünftige UB's bei mir.

Da bin ich aber von meinem Schönheitsschlaf aufgewacht, habe sie mir angeschaut und habe meinen schnellsten Spurt

eingelegt und habe sie mir aus der Nähe betrachtet. Sie hat mir sofort gefallen und ich habe gleich mal den Finger abge-

leckt, ob nicht etwas fressbares in ihrer Hand ist. Sie war noch lange bei mir und hat mich dauernd betrachtet, mit mir

gesprochen und mich gestreichelt.

Als sie sich verabschiedete war ich sehr traurig.

Aber am Samstag kam wieder ein Brief von ihr, den ihr unbedingt lesen müsst

allo mein kleiner lug,

gestern abend habe ich dich ja nun zum ersten mal live gesehen und ich
bin sehr glücklich heimgefahren, denn du bist genau so wie ich mir dich
vorgestellt habe. wie wunderbar. und ich hoffe, du fandest mich
vielleicht auch ganz nett?

und es tut mir auch leid, daß aus meinem zeigefinger keine milch
rauskam, als du daran genuckelt hast, aber leider hat das die natur
nicht so vorgesehen.wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie dir sehr sehr
gerne gegeben. ich hoffe, du bist nicht zu enttäuscht deswegen?!

ich dachte mir: als kleine entschädigung erzähle ich dir dafür eine
geschichte. eine geschichte, die ich sehr merkwürdig finde und die von
jemand handelt, dem du deinen namen zu verdanken hast. und nachdem ich
gestern abend hörte, daß du bei deiner geburt beinahe nicht überlebt
hättest, weil du fruchtwasser in nase und mäulchen hattest, dachte ich
mir: es ist kein wunder, daß ich dir den namen lug geben wollte, denn -
auch wenn ich es damals noch nicht wusste - es gibt da doch eine
merkwürdige übereinstimmung ... du wirst schon sehen.

die geschichte stammt aus einem buch über die kelten, ihre mythen und
legenden. lug(h) - was wie du weißt "der leuchtende" bedeutet - hieß
nämlich der, den die kelten als den gott des lichts verehrten. doch wie
soviele der alten götter lebte lug zunächst auf erden, um erst später
seiner aufgabe als bringer des lichts von anderswoher nachzugehen.

als er auf erden weilte, nannte man ihn jedenfalls "lug mit der langen
hand". er war jemand, dem jedes talent gegeben war - er konnte sogar den
könig vertreten. aber die geschichte kann ich dir ja ein anderes mal
erzählen, vielleicht wenn du mal nicht einschlafen kannst, oder deine
eltern und geschwister vermisst. mal sehen. aber ...

"jetzt folgt die geschichte, wie lug geboren wurde. als die fomor damals
nach irland kamen, lebte balor mit dem starken schlag oder, wie manche
ihn auch nannten, balor mit dem bösen blick auf der insel des glasturms.
wenn schiffe in die nähe der insel gerieten, liefen sie immer gefahr,
daß die fomor auftauchten und sie kaperten. es wird auch erzählt, daß
die söhne des nemed früher einmal, noch vor der zeit der firbolgs, mit
ihren schiffen an der insel entlangsegelten. sie sahen einen glasturm in
der mitte der see und auf dem turm glaubten sie einige männer zu
erkennen. mit ihren druidensprüchen machten sie sich zum angriff bereit.
die fomor aber hielten mit ihren eigenen druidensprüchen dagegen. die
söhne des nemed wollten den turm stürmen, doch er verschwand plötzlich
und sie glaubten schon, er sei zerstört. doch da erhob sich eine hohe
welle und ging über sie hinweg. ihre schiffe sanken und alle, die auf
ihnen waren, gingen mit unter.
der turm, in dem balor wohnte, stand da wie zuvor. man nannte balor "den
mit dem bösen blick", weil in seinem auge die macht des todes lag.
keiner blieb am leben, den sein blick traf. zu dieser macht kam er auf
folgende weise: eines tages ging er an einem haus vorbei, in dem sich
die druiden seines vaters im todeszauber versuchten. das fenster stand
offen und er schaute hinein. rauch stieg auf bei der giftigen zauberei
und drang in sein auge. von da an musste er das auge geschlossen halten,
es sei denn, er wollte einen feind in den tod schicken. dann nahmen die
männer aus seinem gefolge einen elfenbeinring und hoben sein augenlid
an.
einmal sagte ihm ein druide voraus, daß er durch seinen enkel ums leben
kommen werde. zu dieser zeit hatte er nur ein kind, eine tochter namens
ethlinn. als er die worte des druiden vernahm, ließ er sie in dem turm
auf der insel einsperren, zwölf frauen, sie sie beschützen und für sie
sorgen sollten, sandte er mit und gebot ihnen, daß seine tochter niemals
einen mann sehen oder auch nur den namen eines mannes hören dürfe. so
wuchs ethlinn im turm auf und wurde eine wunderschöne frau. manchmal sah
sie wie männer auf einem wagen an ihr vorbeizogen, und manchmal sah sie
einen mann im traum. doch wenn sie mit den frauen darüber sprechen
wollte, erhielt sie keine antwort. balor fühlte sich nun sicher. er
machte mit seinen kriegen und raubzügen weiter wie bisher und kaperte
jedes vorbeifahrende schiff. manchmal begab er sich auch nach irland und
richtete dort sein unheil an.
zu dieser zeit lebten drei brüder von der tuatha de danaan an einem art
namens druim na teine, dem feuerriff: goibniu, samthainn und cian. cian
war landbesitzer und goibniu hatte sich als schmied einen namen gemacht.
cian hatte eine wunderbare kuh in seinem besitz, die glas gaibhnenn
genannt wurde und immer gute milch gab. jeder wollte sie haben und
etliche hatten schon versucht, sie zu stehlen, so daß sie tag und nacht
bewacht werden musste. einmal wollte sich cian einige schwerter
anfertigen lassen und ging zu goibnius schmiede. glas gaibhnenn führte
er an einem riemen mit sich. ale er zur schmiede kam, waren auch seine
brüder da. samthainn hatte stahl mitgebracht, weil er waffen brauchte.
cian bat samthainn, den riemen zu halten, solange er sich in der
schmiede bei goibniu besprach.
balor ging die kuh schon seit langem im kopf herum, doch bis dahin war
es ihm nie gelungen, an sie heranzukommen. nun beobachtete er sie aus
der nähe. als samthainn die kuh am riemen hielt, nahm balor die gestalt
eines kleinen jungen mit roten haaren an. er ging zu samthainn und
sagte, er habe gehört, was die beiden brüder in der schmiede miteinander
ausgemacht hätten. sie wollten den ganzen stahl für ihre eigenen
schwerter verwenden und er solle nur ein schwert aus eisen bekommen.
"bei meinem wort", rief samthainn,"so leicht lasse ich mich nicht
täuschen. halte mal die kuh, kleiner bursche, ich gehe jetzt hinein zu
ihnen." vor zorn schnaubend stürmte er in die schmiede. kaum hatte balor
den riemen in der hand, da machte er sich auch schon davon, trieb glas
zum strand und brachte sie auf seine insel jenseits des meeres.
als cian seinen bruder kommen sah, stürzte er gleich hinaus und
entdeckte balor und glas draußen auf hoher see. er konnte nichts mehr
tun. seinem bruder machte er heftige vorwürfe, während er selbst wie ein
verrückter hin und her rannte, nicht wissend, wie er sich die kuh wieder
zurückholen sollte. schließlich ging er zu einem druiden und bat ihn um
rat. der druide sagte ihm, daß es unmöglich sei, die kuh zurückzuholen,
solange balor lebte. denn niemand würde sich in den bannkreis seines
bösen blicks wagen.
cian ging daraufhin zu birog vom berg, einer druidin, und bat sie um
hilfe. sie zog ihm frauenkleider an und zauberte einen windstoß herbei,
der sie beide über das meer zu dem turm brachte, in dem ethlinn wohnte.
dann rief sie die zwölf frauen und ersuchte sie, einer hohen königin,
die viel durchlitten hätte schutz zu gewähren. die turmfrauen wollten
eine frau der tuatha de danaan nicht abweisen und baten sie und ihre
begleiterin herein. birog ließ sie mit ihrer zauberkraft in tiefen
schlaf fallen und cian ging zu ethlinn. als die tochter des balor ihn
anblickte, wusste sie, daß sie sein gesicht im traum gesehen hatte, und
sie schenkte ihm ihre liebe. nach einer weile jedoch wurde er mit einem
windstoß von ihr weggeholt.
als ethlinns zeit gekommen war, schenkte sie einem sohn das leben. balor
erfuhr davon und befahl seinen leuten, das kind in ein tuch zu legen,
dieses mit einer nadel zusammenzuhalten und das bündel ins meer zu
werfen. sie trugen das kind über einen meeresarm, da fiel plötzlich die
nadel heraus. das kind glitt aus dem tuch ins wasser und sie dachten, es
sei ertrunken. doch birog vom berg brachte es fort zu seinem vater cian
und der gab es taillte, der tochter des königs der großen ebene, zur
pflege. so wurde lug geboren und wuchs heran."

das ist die geschichte und ich finde, es ist klar, daß du lug heissen
musstest. ich hoffe, das siehst du auch so?! nun schlaf gut mein,
kleiner und werde groß und stark.

bis bald deine zukünftige adoptiv-mama ohne fell

Ist das nicht lieb von ihr.

So nun habe schon viel geschrieben und muß nun schlafen gehen.

Halt, noch ein paar Bilder von heute von mir einigen meiner Geschwister und unserer Futtergeberin.

Tschüß bis bald.

Euer Dag-Lug

Hallo da bin ich wieder.

Nun es hat etwas länger gedauert bis ich wieder im Netz bin, aber erst hat unser Kamera UB's keine Kamera gehabt

und danach war ich so schlau und habe mich nicht erwischen lasse. Doch dann kam die Tochter UB und hat mich

zum schmusen hochgehoben und ich wurde wieder mal auf die Platte gebannt.

Aber ich war ihr nicht böse denn sie hat lange mit mir gespielt aber unserem Kamera UB's habe ich zur Strafe in den

Finger gebissen.

Am nächsten Tag hatte mein Papa Assi doch einen grossen Knochen und wollte mir nichts davon abgeben, ich habe

ganz lange mit ihm gekämpft aber er ist doch viel stärker als ich. Aber in 3 Jahren !!!!!!

Da habe ich halt mal kurz in den Stoffball, in das Schneekläuschen, in den Fuß von unserem UB und in Papa's Fuß

gebissen. Bei Mama Cessy habe ich es auch versucht, aber sie war damit gar nicht einverstanden und blickte mich

so strafend an das ich zu meiner Oma Delena ging die mich beschützte.

Hey, jetzt gibt es was zu essen, alle Mann an den Pott, jetzt noch ein kleines Wettrennen und einen Ringkampf.

So Leute jetzt bin ich müde und schlafe eine Runde.

Tschüß bis bald.

Euer Dag-Lug


Hey und schon wieder ein super Brief von meiner zukünftigen UB
meine Geschwister werden schon ganz neidisch !!!

mein lieber lug,

... denn kleiner lug kann man ja nicht mehr sagen, du bist ja schon
richtig groß geworden!!!

und du hast mir richtig gefehlt. aber ich verstehe das, daß du nicht
immer lust hast fotografiert zu werden. das geht mir auch so. ich werde
garnicht gerne fotografiert und ich beisse dem fotografen auch immer in
die hand. aber daß du mit anderen rumschmust, da dran muss ich mich
zugegeben erst mal gewöhnen. ich muss feststellen, daß ich eifersüchtig
geworden bin, als ich die schmusebilder mit der tochter ub gesehen habe.
aber andererseits hast du ja auch recht. manchmal muss man eben
gestreichelt werden. und das mit dem knochen, da muss ich dann mit
deinem papa mal ein ernstes wörtchen reden. der streckt nämlich immer
ganz weit die nase nach vorne, wenn ich leckerlis mitbringe und meint
immer, er müsste sie unbedingt vor deiner oma delena bekommen. was
natürlich nicht geht.

jetzt bin ich auch müde. ich hatte einen anstrengenden tag. viele ubs
haben mich viel geärgert, so dass ich mich jetzt dringend ausruhen muss.
aber heute morgen bin ich schon auch schon ganz früh mit dem fahrrad
(und deinem adoptivonkel andreas) einen unserer zukünftigen spazierwege
abgefahren. da gab es ganz viele stöckchen und wiesen und felder .... du
wirst sehen, das wird dir gefallen.

nun schlaf gut. und träume was schönes ... kleiner, großer lug ...

deine adoptivmama s.